Overtwist
Eine audiovisuelle Performance mit Perkussion und Videoprojektion in 9 Szenen.
Die Grenzen zwischen Bild und Klang, Videokunst und Live Konzert, Komposition und Improvisation
verschmelzen zu einer dynamischen Einheit. Der renommierte amerikanische Schlagzeuger und Komponist
Gerry Hemingway und die nach Schaffhausen zurückgekehrte Videokünstlerin Karin Leuenberger
präsentieren hier ein atemberaubendes und sinnliches Wechselspiel optischer und akustischer Intensitäten.
Video, Konzept und Regie von Karin Leuenberger
Musik von und mit Gerry Hemingway (gerryhemingway.com)
Schaffhauser Jazzfestival goes Museum (jazzfestival.ch)
im Museum Zu Allerheiligen, Schaffhausen
24. - 26. Mai 2018
Die Klaviatur der stillen Elise
Eine audiovisuelle Performance für ein Player Piano, eine Pianistin und Videoprojektionen.
Video und Konzept: Karin Leuenberger
Musik: Georg Graewe
Klavier: Petra Ronner
am 15. September 2018 in der Museumsnacht, Schaffhausen
Vebikus, Kunsthalle Schaffhausen (vebikus.ch)
Raumnetze/Netzräume
Auftragsarbeit des Europäischen Musikmonats 2001 in Basel
7 Konzerte / 7 Videos im Internet
Mit ihrem Werk wollten Gary Berger und Karin Leuenberger „eine räumliche Disposition schaffen, die ein durchlässiges Netz entstehen lässt zwischen physikalischem, musikalischem und elektronischem Raum, zwischen Komposition und Improvisation“. Ein durchlässiges Netz zwar, aber ein feingesponnenes weitgespanntes: Aus dem Zusammenspiel von Live-Elektronik, Saxophon und Umweltgeräuschen entstanden faszinierende musikalische Netzverbindungen an 7 ganz ungewöhnlichen
Aufführungsorten: Serra Plastik, Kraftwerk Birsfelden, Warteck Terrasse, Getreidesilo, Letzigraben, Münster, Stellwerk
Im Internet gab es jeweils am folgenden Tag Videos von Karin Leuenberger zu sehen. Diese zeigten die 7 unterschiedlichen Schauplätze und vermittelten einen Eindruck von der Wechselwirkung zwischen Musik und Architektur.
Gedächtnis Spuren I
Audiovisuelle Intervention im Oktogon Zollverein Essen
Auftragsarbeit zur Eröffnung Ruhr2010
Musik: Georg Graewe
„Ceus“ ein selbstspielender Flügel, 4 schwebende Flachbildschirme
Ein Raum, ein Klavier und eine Visualisierung. Die Tasten spielen automatisch, als hätten sie ein Körpergedächtnis. Sie reproduzieren das Kunstwerk. Der Ablauf ist vorprogrammiert. Der Pianist eröffnet auf eigentümliche Weise durch seine Abwesenheit den Raum. CEUS, ein Flügel der besonderen Art aus dem Hause Bösendorfer übernimmt das Konzert. Auf Fernsehtafeln, als ein zerstückeltes Abbild seiner selbst, sieht man Georg Gräwe sein Werk spielen. Das Live-Erlebnis aus der Konserve wird live vorgetragen.
Gedächtnis Spuren II
Ein Moment des Wandels durch ein Knopfdruck, der Pianist erscheint und spielt auf dem Klavier. Mensch und Maschine sind wieder vereint. Die Gedächtnis Spuren werden fortgeschrieben, die Videos stehen still.
Interferenzen Rot
Rauminszenierung in der Fachhochschule Nordwestschweiz
Auftragsarbeit anlässlich der Einweihung 2009
Musik: Georg Graewe
Lichtshow, Videoprojektion, Tanz
Von einer Mediabox aus gesteuert ertönen Musikklänge und erscheinen weisse und farbige Lichter, die synchron den vorhandenen Glaswänden entlang gleiten und quer durch den Raum tanzen. Die Beleuchtung der Glaswände erlischt und die musikalischen und architektonischen Motive des Raumes werden in einer Videogrossprojektion von einer Tänzerin übernommen und schliesslich live weitergeführt.